Hilfe bei Nervosität in Präsentationen, Vorträgen oder Reden

„Das Gehirn ist ein Organ, das mit der Geburt zu arbeiten beginnt und damit erst aufhört, wenn man aufsteht,
um eine Rede zu halten.“
(Mark Twain)

Manche Mitarbeiter sind brilliant und können doch ihr Wissen und Können in Präsentationen, Vorträgen oder Reden nicht gut darstellen. Sie sind nervös, reden eher leise, schnell und/oder monoton, ihre Stimme wirkt wenig überzeugend und ihr Vortrag ist meist eintönig. Sie finden nicht den richtigen Zugang zum Thema / Publikum und würden am liebsten so schnell wie möglich die Sache hinter sich bringen. Es ist ihnen ein Graus, vor Leuten reden zu müssen.

Dieses Unwohlsein bei Präsentationen, Vorträgen o.ä. ist jedoch nicht angeboren sondern im Laufe des Lebens aufgrund von negativen Erfahrungen entstanden. Das fängt oft schon in der Schule an, wenn man an der Tafel etwas schreiben oder vorrechnen soll und es aus irgendeinem Grund nicht so gut funktioniert. Oftmals ist das dem betroffenen Schüler dann peinlich. Und peinliche Situationen wollen wir möglichst vermeiden.

Präsentationen, Reden oder Vorträge sind ähnliche Situationen wie damals an der Tafel. Man steht wieder vor Leuten und muss eine Leistung erbringen, wird beobachtet und direkt oder indirekt ‚beurteilt‘. Aus Angst, dass wieder was schief gehen könnte oder die ‚Beurteilung‘ negativ ausfallen könnte, ist man angespannt. Ein Teil der Aufmerksamkeit richtet sich auf das Unangenehme, das Sich-nicht-wohlfühlen und steht für den Vortrag, die Rede oder die Präsentation nicht zur Verfügung. Die Ausdrucksfähigkeit leidet,  das Präsentationsziel ist nicht immer klar erkennbar, der Weg  dorthin erscheint manchmal unschlüssig, und es ist schwer, dem Vortragenden  zu folgen.

Manchmal ist es nur ein leichtes Lampenfieber, wo ein gutes Präsentations- oder Rhetoriktraining und einige Übung helfen können. Doch wenn das Lampenfieber und das Unwohlsein größer sind, setzt als typische Stressreaktion der klassische Fluchtreflex ein. Man versucht, solche Situationen zu vermeiden (anstatt sie als Gelegenheiten zum Üben neuer Fähigkeiten zu nutzen), oder – falls dies nicht möglich sein sollte – diese so schnell wie möglich zu beenden. Die Anspannung und innere Unruhe spiegeln sich dann auch im Außen wider. Die Leistung – in diesem Fall die überzeugende Vermittlung der Inhalte – leidet darunter.

Das ist unbefriedigend für den Vortragenden, der seine Ängste und Befürchtungen bestätigt sieht und beim nächsten Mal erst recht wieder nervös und angespannt ist. Es ist aber auch unbefriedigend für die Zuhörer, das Publikum, weil sie von den Inhalten weniger mitnehmen und das Zuhören unnötig anstrengend für sie ist.

Das muss nicht sein. Ein gezieltes Einzel-Coaching kann helfen, die Nervosität und innere Anspannung bei Vorträgen, Reden oder Präsentationen deutlich zu reduzieren, so dass sich der Redner ganz auf die überzeugende Vermittlung seiner Inhalte konzentrieren kann und nicht durch innere Stressreaktionen abgelenkt ist.

Schon nach ein paar Coaching-Einheiten werden Sie deutliche Veränderungen feststellen können. Lassen Sie uns in einem unverbindlichen persönlichen Gespräch / Telefonat klären, wie genau ich Ihnen / Ihrem Mitarbeiter dabei helfen kann.

Psychosoziale Beratung & Coaching bei Ängsten, Unsicherheiten und Erfolgsblockaden